In dieser Serie geht es um Umwelt-Stressoren. Was meine ich damit? Nun, es geht um Dinge, mit denen wir täglich zu tun haben, und die mit verschiedenen Schadstoffen – materiell und auch durch Information – belastet sind, und uns dadurch gesundheitlich schaden können. Dies ist Teil 2 dieser Blog-Serie. Hier geht es um das Thema Elektrosmog.
In weiteren Blog-Artikeln werde ich auf die Themen
- Wasser,
- Elektrosmog und
- Geopathische Störzonen eingehen.
Was ist eigentlich Elektrosmog?
Bei Wikipedia wird der Begriff folgendermaßen beschrieben: „Elektrosmog oder E-Smog (aus Elektro- und Smog) ist ein unwissenschaftlicher, umgangssprachlicher Ausdruck für die täglichen Belastungen des Menschen und der Umwelt durch technisch erzeugte (künstliche) elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder, von denen teilweise angenommen wird, dass sie (unerwünschte) biologische Wirkungen haben könnten.“
„So ein Schmarrn!“ denken sicherlich viele Menschen, die die Thematik gerne in den Bereich der Esoterik abschieben. „Die Hinweise auf die bedenklichen gesundheitlichen Auswirkungen und die Gefahren des Elektrosmog sind ‚esoterikfrei‘. Sie werden jedoch in die ‚Esoterikecke‘ gebannt, da es wohl einfacher ist, den Mahnenden zu ignorieren oder zu diffamieren, als die tatsächlichen Risiken wahr- und anzunehmen“ sagt Tilo Rößler, der sich seit 2010 bei memon bionic instruments GmbH in Rosenheim als Leiter der Abteilung Wissenschaft und Forschung, Ausbildung mit den Auswirkungen des Elektrosmog beschäftigt, in einem Blog-Interview des österreichischen Schulungsanbieters Ghezzo. Sicherlich gibt es in diesem Bereich auch schwarze Schafe, die Geschäfte mit der Angst der Menschen machen und funktionslose Produkte als vermeintlichen Schutz verkaufen. Doch Tatsache ist, dass uns immer mehr Elektrosmog umgibt Elektrosmog-Quellen gibt es überall in unserem modernen Leben. Diese umgeben uns pausenlos, oft sogar nachts.
Beispiele sind:
- Smartphone, Tablet,
- WLAN,
- DECT-Telefon,
- Fitness-Band, Smartwatch,
- Spielekonsole,
- Wasserbett,
- Induktionsherd, aber auch
- die gesamte Elektronik/Verkabelung im Auto.
In einem modernen Auto sind bis zu acht Kilometer Kabel verbaut. Man sitzt quasi auf einer Batterie!
Es gibt auch gute (elektro)magnetische Strahlung: nämlich die der Erde. Dass der Mensch dieses Erdmagnetfeldbraucht, konnte am Blut und der Muskulatur von Astronauten festgestellt werden. Diese Frequenz von 7,83 verhilft uns, unter anderem, zu gesundem Schlaf, Ausgeglichenheit, Konzentrationsfähigkeit und Wohlbefinden, sie unterstützt die Selbstregulation des Körpers und unsere Selbstheilungskräfte.
Wie hoch die Elektrosmog-Belastung in Ihrer Umgebung ist, können Sie hier kostenfrei prüfen.
Wie schadet Elektrosmog?
Zahlreiche Studien erforschen die Auswirkungen von Elektrosmog auf unsere Gesundheit und kommen zu bedenklichen Ergebnissen. Elektrohypersensitivität wurde inzwischen als eigenständige Diagnose in den „International Code of Diseases“ (ICD) aufgenommen. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) hat beispielsweise Mobilfunkstrahlung bereits im Mai 2011 in die Kategorie 2 B eingestuft (wie z.B. DDT, Chloroform, Auspuffgase). Der Internationale Mobilfunkanbieter Orange hat erst vor kurzem Nutzungsempfehlungen für Smartphones herausgegeben. Und einer der weltgrößten Rückversicherer, Swiss-Re, stuft Mobilfunk als höchste Risikostufe ein. Genau wie auf jeden anderen Stress reagiert jeder Mensch auch anders auf Elektrosstress: manche früher und/oder intensiver, andere später und/oder schwächer. Über kurz oder lang macht Elektrosmog krank. Aber warum?
Die Zellen unseres Körpers kommunizieren unter anderem mittels niederfrequenterelektromagnetischer Reize miteinander (Biophotonen). Ist der Körper ständig elektromanetischer Strahlung ausgesetzt, wird diese Kommunikation erheblich gestört. Dies bringt die physiologischen Abläufe durcheinander und bedingt dadurch zahlreiche verschiedenste Krankheiten.
Als Beispiele seien genannt:
- Schlaflosigkeit,
- Schwindel,
- chronische Müdigkeit,
- Depressionen,
- Hormonstörungen,
- Herzprobleme,
- Alzheimer oder auch
- verschiedene Krebs-Formen.
Am meisten stört dabei die Frequenz der elektromagetischen Strahlung. Denn die künstlichen technischen Frequenzen des Mobilfunks liegen in dem Frequenzbereich, der der für lebenswichtige biologische Vorgänge bei Menschen, Tieren und Pflanzen zuständig ist. „Haupt-Betroffener“ ist der Hippocampus, der Teil unseres Gehirns, der mit 7,83 Hz schwingt. Der Mensch hat zwei Hippocampi. Der Hippocampus ist Teil des limbischen Systems und ist quasi – laienhaft ausgedrückt – für die Koordination des Gedächtnisses zuständig. Außerdem werden hier neue Nervenzellen „geboren“. Der Hippocampus reagiert äußerst sensibel auf Stress, vorhandene Neuronen sterben ab, die Neubildung wird gestört. Weitere negative Auswirkungen ergeben sich auf die Zellmembran (Öffnung der Blut-Hirn-Schranke -> Schwermetalle gelangen ins Gehirn) sowie auf die Melatonin-Bildung in der Zirbeldrüse.
Was gibt es für Lösungen?
Nun wollen wir ja Technologien wie WLAN, Mobil- oder DECT-Telefone nutzen und auf ihre Vorteile nicht verzichten. Es muss also ein Schutz her. Auf dem Markt gibt es zahlreiche Unternehmen, die Schutz vor Elektrosmog anbieten. Die Produkte reichen von spezieller Farbe, die gegen Strahlung von außen abschirmt, oder auch Abschirm-Vlies, -platten, -gewebe, -tapeten und -Folien bis zu einer Vielzahl elektrischer oder elektronischer Geräte. Bei den abschirmenden Produkten sollte man bedenken, dass nicht nur die schädliche Strahlung von außen abgewehrt wird, sondern auch die überlebensnotwendige Erdmagnetstrahlung. Und: wird der Elektrosmog im Raum/Haus nicht neutralisiert, sitzt man – ähnlich wie im Auto – quasi auf einer Batterie und Elektrosensibilitäten können sich noch verschlimmern. Ähnlich ist es bei den elektrischen und elektronischen Geräten. Diese müssen teils auch mitten in einem (Wohn-)Raum aufgestellt werden, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen.
Statt sich also unter einem Alu-Hut zu verstecken, sollte das Ziel sein, das Ionenverhältnis und die Anzahl der Ionen wieder in die natürliche Balance zu bringen. Wirkungsvolle und gleichzeitig optisch ansprechende Produkte dieser Art gibt es für das Hausstromnetz, Wasser, Fußbodenheizungen, den Arbeitsplatz oder unterwegs.
Zudem sollte der Körper durch Entgiftung, gesunde Ernährung mit Bioprodukten und hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln mit hohem antioxidantischem Anteil unterstützt werden.
Einen ergänzenden Artikel zum Thema „Elektromagnetische Strahlung und ihr Effekt auf den menschlichen Körper“ finden Sie hier.
Autor: Ira Zahorsky
Quellen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrosmog
https://www.memon.eu/wirkt-memon/wohnung-raeume-elektrosmog-schutz/?sPartner=1015
https://www.sein.de/schwingungswesen-leben-im-strahlungschaos-von-handy-wlan-und-konsorten/
http://ghezzo.at/elektrosmog-schattenseite-des-digitalisierungshypes/
Bilder: Pixabay/CCO
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